Pigmentlasertherapie

Die Art des Lasers entscheidet, Pigmente welcher Farbe besonders gut behandelt werden können und welche Farbe weniger stark auf die Behandlung anspricht. Rubin-Laser (694 nm) haben sich in der Praxis als universell einsetzbar erwiesen.

Diese Wellenlänge wird stark von grünen Farbpigmenten absorbiert sowie im Allgemeinen von dunklen Farben. Aufgrund der starken Absorption der Rubin-Laser-Strahlung durch das Hautpigment Melanin werden diese Geräte außerdem auch zur Behandlung natürlicher Pigmentflecken eingesetzt. Patienten tolerieren die Laserbehandlung meist ohne Betäubung; nur in Einzelfällen wird mit oberflächlicher Anästhesie gearbeitet.

Insbesondere an stark lichtexponierter Haut können über die Jahre scharf begrenzte braune Flecken auftreten, sogenannte Sonnen- oder Altersflecken. Diese können mit einer Laserbehandlung hervorragend behandelt werden. Zu unterscheiden ist die flächige Pigmentierung (Chloasma, Melasma) an lichtexponierten Arealen, die gerne im mittleren Alter und in Kombination mit Hormoneinnahmen oder -veränderungen einhergehen kann.

Zur Entfernung von Tätowierungen werden normalerweise mehrere Sitzungen im mehrwöchigen Abstand benötigt. Die Farbe des Tatoos spielt bei der Entfernung eine entscheidende Rolle. Gut behandelbar sind schwarze und grüne Farben. Gelb und rot sind eher schwierig therapierbar.

Die gelaserte Hautpartie erscheint unmittelbar nach der Behandlung für einige Minuten weißlich. Danach wird sich für ca. 1 – 2 Wochen leichter Schorf bilden.

Behandlungsspektrum

  • Altersflecken
  • Sonnenflecken
  • Melasma
  • Tattoo-Entfernung